Was ist Microshading? – Vorteile & Unterschiede
Microshading ist die neue Kunst der Brauen-Modellage, welche die Beauty-Industrie erobert. Dabei bedient sich die Form des Permanent Make-ups verschiedener positiver Eigenschaften, die bereits durch andere Pigmentiertechnologien wie das Microblading bekannt sind und vereint sie zu einem stimmigen Konzept für natürlich-geschwungene Augenbrauen. In dem Zusammenhang gibt es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zum eben erwähnten Microblading, welche die Entscheidung der Kundin für oder gegen eine der Methoden beeinflussen kann. Somit gilt das Microshading als neuer Trend unter den Verfahren zur Brauen-Korrektur, der auf Basis von einer maschinellen Anwendung in Erscheinung tritt und für facettenreiche Gestaltungen steht.
Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Techniken zur Optimierung von fehlerhaft-gewachsenen Augenbrauen, um die Attraktivität und die Ausstrahlung eines Kunden positiv zu untermalen. Neben den bekannten Varianten wie klassischem Permanent Make-up oder Microblading entstand hierbei jüngst ein neuartiges Vorgehen, das Microshading.
Jenes entstammt dem Permanent Make-up und sticht die gewünschten Farbpigmente direkt unter die Haut. Dazu werden jedoch keine geraden Linien gezogen, sondern nur winzige Punkte sowie feinste Striche. Ziel ist es, den Brauen einen noch stärkeren sowie natürlicheren Schwung zu verleihen, sodass sie nicht mehr von der Natur-Braue zu differenzieren sind. Das Prinzip lässt sich auch als Schattierung der Brauen bezeichnen, was die Betitelung als Microshading („shade“ stammt aus dem Englischen und wird als „Schatten“ übersetzt) erklärt.
Microshading agiert infolgedessen, als würde jemand mit dünnem Puder eine Brauen-Modellage kreieren, was das Ergebnis lebendig, unverfälscht und professionell erscheinen lässt. Außerdem ermöglicht das Microshading die Anwendung von zahlreichen Techniken sowie Variationen, womit die Optimierung der Augenbrauen fast jedem Kundenwunsch gerecht werden kann. So gibt es wechselnde Farbnuancen und Intensitäten, die eine Brauen-Optimierung auf ein neues Level bringen. Daraus resultieren mehrere positive Eigenschaften, die das Microshading auszeichnen und für eine große Zielgruppe an Kunden zugänglich machen.
Das Microshading besitzt gleich mehrere Vorzüge, die es zu einer beliebten Alternative innerhalb der Brauen-Modellage-Verfahren werden ließ. Allen voran zeigt sich hier die Vielseitigkeit als größter Benefiz, denn die Brauen-Schattierung ermöglicht dem Anwender, sich individuell auf die Erwartungen und Bedürfnisse des Kunden einzulassen.
So eignet sich die Methode auch für Frauen, die ölige Haut haben oder unter großen Poren leiden und ansonsten in Bezug auf die Pigmentierung Schwierigkeiten bei der gleichmäßigen Verteilung der Farbe mit einem der bewährten Konzepte hätten. In Ergänzung dazu bietet sich Microshading für sensible Haut an, weil das Verletzungsrisiko äußert gering ist. Nicht umsonst wird die Praktik auch für kosmetische Korrekturen im medizinischen Sektor, darunter bei der Optimierung von Narbengewebe, eingesetzt.
Des Weiteren vereint das Microshading unterschiedliche Arten von Augenbrauen-Optimierungen, damit sich der finale Look der Persönlichkeit des Kunden anpassen kann. Hierbei werden folgende Effekte unterstützt:
Das Microshading schafft demnach, was vor ihm nur wenige Modellage-Techniken erreichen konnten. Es vereint den pudrigen Effekt der Powder Brows mit dem Farbverlauf der Ombré Brows, um perfektionierte Augenbrauen zu fertigen, die Tiefe, eine 3D-Erscheinung und Natürlichkeit besitzen. Dies erreicht ein Microshading in erster Linie durch seine Innovative Technologie, mit welcher die Brauenkorrektur durchgeführt wird.
Wie schon erwähnt ist das Microshading eine Schattierungs-Technik für die Augenbrauenmodellierung. Sie erfolgt mit einem Pigmentiergerät, bei welchem eine akkurate Härchenzeichnung vollzogen wird, die sich mit pudrigen Schatten, Farbverläufen und 3D-Effekt vereinen lässt. Die Farbpigmente werden dafür direkt unter die Haut gestochen und lassen sich als feinsten Striche oder Punkte einsetzen. Für eine korrekte Anwendung ist es daraufhin wichtig, das Prinzip und die Besonderheiten dieser Art der Brauenkorrektur genauestens zu kennen.
Im Zuge dessen orientiert sich der Experte an folgenden Faktoren:
Microshading begeistert infolgedessen viele Menschen mit seiner Wandelbarkeit und hilft ihnen, fehlerhaft-gewachsene Brauen mit Ästhetik auszustatten, um eine attraktive Erscheinung zu formen. Häufig wird die Technologie hierfür mit dem Microblading gleichgesetzt, da sich einige der Faktoren ähneln. Um jene Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen also zu erkennen, muss auch das Wissen bezüglich der manuellen Pigmentierung vorhanden sein.
Das Microblading ist eine aus Asien stammende Technik für die semi-permanente Brauen-Modellage, die seit dem 21. Jahrhundert innerhalb der Kosmetikbranche internationale Erfolge feiert. Dabei wird ein manueller Pigmentierstift genutzt, um kleinste Einritzungen in die Hautoberfläche zu vollziehen und die zuvor aufgezeichnete Brauenform zu realisieren.
Im Anschluss kommt es zur Farbauffüllung, sodass eine natürliche, formvollendete Augenbraue entsteht. Das Konzept ist risiko- und schmerzarm, eignet sich für die Optimierung von Brauen, die durch Haarausfall, Vernarbungen, falsches Zupfen oder andere Gründe keinen perfekten Schwung sowie keine intensive Farbkraft haben. Microblading wird von anerkannten Artists durchgeführt und kann bei sorgfältiger Vor- sowie Nachbehandlung für einen längeren Zeitraum ein attraktives Erscheinungsbild nach außen projizieren.
Die Microblading-Technik grenzt sich diesbezüglich deutlich von dem traditionellen Permanent Make-up ab, welches maschinell absolviert wird. Auch die Gleichsetzung mit dem Microshading ist nicht korrekt, denn es gibt doch deutliche Unterschiede zwischen den beiden Pigmentierverfahren.
Das moderne Microshading und das fest etablierte Microblading als manuelle Brauen-Modellage mittels Pigmentierstift werden oft in einem Atemzug genannt.
Sicherlich besitzen die beiden Methoden einige Gemeinsamkeiten, darunter:
Jedoch finden sich auch Unterschiede, die beide Vorgehensweise voneinander abgrenzen. Hierbei ist vor allem die Durchführung verschieden, denn während das Microblading mit einem manuellen Pigmentierstift sowie winzigen Blades (kleine Klingen, die für das Konzept namensgebend sind) erfolgt, setzt das Microshading für gewöhnlich auf eine Pigmentiermaschine wie beim Permanent Make-up.
Das Microblading hingegen ritzt mit den winzigen Blades feinste Schnitte in die oberste Hautschicht, um damit die Augenbraue zu formen und sie im Anschluss mit den passenden Farbpigmenten aufzufüllen. Beim Microshading werden die Pigmente unter die Haut gestochen, und zwar in Form von kleinen Punkten. Damit lassen sich die Intensität, die Farbe und die Gestaltungsmöglichkeiten variieren.
Das Microblading erweist sich daraufhin als semi-permanente Pigmentierung, die etwa vier bis acht Monate anhält, wohingegen das Microshading als Permanent Make-up fast zwei Jahre seine Haltbarkeit aufrechterhalten kann. Beide setzen hierfür eine Nachbehandlung voraus, die bereits in dem Gesamtprozess der Pigmentierung berücksichtig wird, und sollten bei einem professionellen Artist stattfinden.
Das Microblading konnte sich schon lange in der Kosmetikindustrie durchsetzen und verhilft Frauen mit fehlerhaftem Brauenwuchs zu einem makellosen Ausdruck, das Microshading jedoch hat erst kürzlich die Beauty-Branche erobert. Dabei beruht es ebenfalls auf einem präzisen sowie schonenden Prozess, der mit einer Vor- und Nachbehandlung verbunden ist.
Das Microshading beginnt genau wie das Microblading mit einem klärenden Vorgespräch. Innerhalb von jenem erläutert der Artist seinen Kunden, was während der Behandlung geschieht, mit welchen Risiken zu rechnen wäre und worauf es bei der Vor- sowie Nachsorge ankommt. Außerdem geht es darum, mit einer passenden Vermessungstechnik für die richtige Augenbrauenform zu sorgen und sich hinsichtlich der Farbe an die natürliche Braue anzupassen.
Sobald alle Vorkehrungen getroffen wurden, wird das eigentliche Microshading absolviert, wobei durchaus leichte Rötungen oder Schwellungen der Augenbrauen einsetzen können. Sie sind eine natürliche Reaktion der beanspruchten Haut, kein Zeichen einer fehlerhaften Anwendung, und verschwinden meist mit der Zeit von selbst wieder. Der Experte verhindert mit dem Auftragen von entzündungshemmenden Medikationen aber bereits präventiv, dass sich eine Infektion bildet. Der Kunde sollte allerdings auch nach dem Microshading mit regelmäßigem Kühlen, entzündungshemmenden Präparaten und dem Verzicht auf Make-up, direkte Sonneneinstrahlung oder Sport zu einem optimalen Ergebnis beitragen.
Wenn die ersten Wunden verheilt sind, empfiehlt sich zudem ein weiterer Besuch bei dem Profi, um den Heilungsprozess zu überwachen und über eine eventuelle Nachbehandlung zu sprechen. Diese findet erst einige Monate später statt, um die Farbintensität zu intensivieren. In welcher Form die Braue modelliert wird, lässt sich hierbei den Kundenwünschen anpassen. Obwohl das Microshading dadurch als kreative Variante der Pigmentierungen für eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten sorgt, gibt es diese nicht nur bei der „Brauenschattierung“. Auch bei einem professionell-durchgeführten Microblading zeigt sich mitunter jener Facettenreichtum.
Nicht nur das Microshading hat viele Vorteile und ästhetische Gestaltungsoptionen. Auch das Microblading kann in Bezug auf Vielseitigkeit und Attraktivität neue Maßstäbe setzen. Gerade durch die PhiBrows-Technologie kommt es dabei zu Vermessungen, die im Ruhezustand absolviert werden, damit keinerlei Muskelzucken das Ergebnis verfälscht und ein natürliches, filigranes Endresultat entsteht.
In Ergänzung dazu gibt es bei der PhiBrows Academy Zusatzkurse wie das ManualShading, mit welchem ähnliche 3D-Resultate sowie Schattierungen vollzogen werden können wie beim Microshading. Hierbei verleiht der Schatteneffekt der Braue nicht nur mehr Volumen, sondern kann auch die Konturen noch stärker betonen und für die perfekte Brauen-Modellage sorgen. Diese eignet sich explizit für Personen, die unter Haarausfall leiden und daher keine oder nur dünne, unvollständige Augenbrauen besitzen. So erweist sich das ManualShading als ideale Abrundung der Microblading Kurse.
Die Akademie schult die künftigen Artists dahingehend in puncto Vermessung nach dem goldenen Schnitt, lehrt aber ebenfalls die Risiken, wie sich eine richtige Vor- und Nachbehandlung gestaltet oder wie die Durchführung für den Kunden so angenehm wie möglich vollzogen wird. Dadurch lässt sich keine der Pigmentierungsmethoden als besser oder schlechter abstufen.
Ein Kunde, der vorhat, seine Augenbrauen mit vollem, natürlichem Wuchs auszustatten, der einer Naturbraue in nichts nachsteht, sollte sich darum gründlich überlegen, für welche der vorhandenen Techniken er sich entscheidet. Auch ein Beratungsgespräch kann helfen, die passende Methode für die persönlichen Intentionen zu wählen. Oftmals ist jenes sogar kostenfrei oder in einem Komplettangebot enthalten.